Wer sind wir, weshalb stehen wir am Morgen überhaupt auf? Diese Frage stelle ich nicht nur meinen Kolleginnen und Kollegen regelmässig, sondern auch mir. Was will, was macht Smovie aus? Ein Grossteil meiner Arbeit besteht darin, unsere Werte und unser Wirken sichtbar zu machen und nach aussen zu tragen. Das beste Werkzeug hierzu sind Geschichten! Sie geben einem Unternehmen ein Gesicht, sie machen es lebendig. Mein Glück ist, dass ich eigentlich an jeder Ecke eine gute Geschichte sehe.
Nicht jeder und jedem ist es per se gegeben, über seine eigene Person zu reden. Wenn ich also möchte, dass sich jemand öffnet und seine oder ihre Geschichte erzählt, dann muss ich auch selber bereit sein, mich zu öffnen. Es liegt an mir, den ersten Schritt zu machen und das Eis zu brechen. Etwas, womit ich von Natur aus eigentlich kein Problem habe. Mir ist stets auch wichtig, dass sich mein Gegenüber wohl fühlt. Und ich meine Begeisterung für seine Geschichte mit ihm teilen kann. Ein Tipp an dieser Stelle: Um den Puls eines Unternehmens zu fühlen, seine DNA zu entschlüsseln und Geschichten zu finden, geht man am besten in die Kaffeeküche. Nicht nur bei Smovie, sondern wohl in jedem Betrieb.
Das Unsichtbare sichtbar und erlebbar machen: Dieser Ansatz begleitet mich durch mein ganzes Berufsleben. Ich habe Kommunikation studiert. Später das Marketing eines Startups aufgegleist und ausgebaut. Bei Smovie kümmere ich mich einfach gesagt darum, dass die Menschheit erfährt, dass es uns gibt – und weshalb wir wann, wie, was und wieso tun. Da kommt es mir sicherlich entgegen, dass wir im Team in etwa alle dieselben Werte pflegen und uns auf Augenhöhe begegnen, egal, wieviel Erfahrung jemand im Job mitbringt oder in welcher Position er und sie sich jetzt gerade befindet. Toleranz und Verständnis, das sind in diesem Zusammenhang zwei Begriffe, die für mich als zweifache Mutter auch im Job unglaublich wichtig sind. Und beidem begegne ich bei Smovie jeden Tag.
Ich habe Smovie ursprünglich als Kundin kennengelernt. Halt einfach als junges, dynamisches Unternehmen. Jetzt, da ich selber Teil davon bin, merke ich, wie konkret und aktiv Überzeugungen und Visionen gelebt und angegangen werden. Das «Gärtlidenken», wie man es von vielen Firmen her kennt, gibt es hier nicht; was zählt, ist das Miteinander. Und alle zusammen befinden wir uns momentan mitten in einem Transformationsprozess. Das ist dynamisch, spannend, faszinierend. Schon deshalb lohnt es sich für mich, am Morgen aufzustehen.