14.03.2021

Employer Branding mit Video

Unternehmen sind Marken und Marken entstehen in den Köpfen von Menschen.

Markenbildung funktioniert am besten mit Video. Unternehmensziele, Firmenkultur, Arbeitsumfeld und Arbeitsklima mit Bewegtbild zu zeigen, schafft grosse Glaubwürdigkeit. Kein anderes Medium ist direkter, emotionaler und sinnlicher als Video: die perfekte Waffe fürs Personalmarketing, insbesondere das Recruiting.

Authentisch, glaubwürdig, unverwechselbar

Die Bedingung ist, dass das Unternehmen bereit ist, authentisch aufzutreten: offen, ehrlich, menschlich. Am besten mit Markenbotschafterinnen von innen, also eigenen Mitarbeitenden, die vom Unternehmen überzeugt sind und darum auch überzeugend wirken.

Persönlichkeit statt Perfektion

Dabei gilt: Persönlichkeit ist wichtiger als Perfektion. Hand aufs Herz: Wer mag noch Hochglanzprospekte mit generischen Stockfotos angucken oder gescriptete Werbevideos anschauen, mit dem TV-Sprecher als Off-Stimme? Eben.

Menschen machen Marken

Weitere zentrale Fragen bei der Arbeitgebermarke und der Markenkommunikation lauten: Sind die Unternehmensziele sinnstiftend? Welche Werte prägen die Unternehmenskultur? Ist die Kommunikation zeitgemäss? Und: Wie glaubwürdig präsentieren sich die Mitarbeitenden selbst auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram, Facebook und TikTok? Denn Menschen machen Marken, nicht umgekehrt.

Mitarbeitende sind Unternehmensbotschafter

Wir von Smovie sind überzeugt, dass interne Mikro-Influencer zukünftig eine starke Rolle spielen werden als Unternehmensbotschafter. Sowohl nach innen wie auch nach aussen. Ihre digitalen Skills, ihre Posts und Re-Posts strahlen auf den Arbeitgeber ab. Das fängt bei den Basics an: Folgen die Mitarbeitenden dem Unternehmensprofil? Teilen sie Arbeitgeberbeiträge auf LinkedIn? Schreiben sie selbst Beiträge, weil sie von ihrer Firma begeistert sind?

Echte Gefühle und wahre Einblicke

Bewegtbild ist in den Sozialen Medien ist eine starke Waffe für das Employer Branding. Die Grenzen zwischen Storytelling, Personalmarketing und Recruiting sind fliessend. Immer gilt: Menschen möchten Menschen sehen, echte Gefühle und wahre Einblicke.

Nur so können potenzielle Arbeitskräfte beantworten: Ist das eine Firma, für die ich meine Lebenszeit, meine Persönlichkeit und meine Schaffenskraft investieren möchte? Möchte ich sie begleiten in den Sozialen Medien? Wirkt sie inspirierend? Empfehle ich Beiträge weiter?

Soft Skills statt Hard Facts

Gute Employer-Branding-Videos arbeiten mit Soft Skills und verzichten auf Hard Facts. Letztere lassen sich auch in Stellenausschreibungen (bitte frechmutig!) oder Reglementen festhalten (die sind sachlich genug…).

Beziehung statt Broadcast

Bei bewegtem Bild sind Geschichten wichtiger als Fakten und Menschen wichtiger als Maschinen. Denn, so wissen wir spätestens seit Corona, Video ist in erster Linie ein Beziehungsmedium. Die Reichweite ist ein angenehmer Mehrwert, dann, wenn der Inhalt berührt und überrascht. Passende Bewerbungen und loyale Mitarbeitende sind die finale Belohnung.

Bewegtbild im Personalmarketing?

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Sieben Smovie Beispiele, die aufs Employer Branding einzahlen – von jööö über live bis künstlerisch

Sympathisch: Spross Recruiting

Das Zürcher Traditionsunternehmen Spross (Garten, Immobilien, Recycling) setzt konsequent auf Video – auch im Recruiting. Da setzt sich die HR Crew gleich selbst in Szene.

Herzig: Kindergarten Recruiting der Stadt Kloten

Kinder sagen bekanntlich die Wahrheit und sind gnadenlos direkt, also: Was erwarten die Kindergärtner der Stadt Kloten von ihrer neuen Kindergärtnerin? Eine Videoserie mit den härtesten Recruitern der Welt, inklusive Jööö-Effekt.

Dynamisch: Kultbeiz in Arosa

Aifach einen Blick hinter die Kulissen an einem stinknormalen Tag und sich «zu Gast bei Freunden» fühlen. Was will man mehr als Mitarbeiterin oder hungriger Gast?

Augenzwinkernd: Aufräumen mit Vorurteilen

Metallbauer sind grobe Kerle ohne Feingefühl? Monteure unhöfliche Typen ohne Manieren? Die Mitarbeitenden von Lüchinger Metallbau räumen mit gängigen Vorurteilen auf.

Mutig: Rivella Live

Die Schweizer Kultmarke Rivella wurde zum besten Arbeitgeber 2021 gewählt – aber wie feiern in Zeiten von Corona? Mit einer Livesession aus Rothrist direkt in die guten Stuben der Mitarbeitenden: nah, direkt, schnell, ungeschnitten. Die rasante Produktion mit Smartphones zeugt von einem offenen Geist und einer lebendigen Kultur. Und der 90-sekündige Down Cut ging auf LinkedIn ab wie eine Rakete.

Wertig: Holzhandwerk aus Appenzell

Werte sind wie Wurzeln: Aus ihnen wächst Grosses und Starkes. Dem ist sich Thomas Sutter bewusst, Innenarchitekt und Möbeldesigner in Appenzell. Er sinniert über den Wert und die Rolle des Baums. Schön, einen solch bewussten Chef zu haben, oder?

Künstlerisch: Master in Pflegewissenschaft

Im Bett querfeldein durch die Ostschweiz: Slampoet Lars Ruppel in einer dreiteiligen Serie übers Masterstudium an der Fachhochschule Ost in St. Gallen.