Exklusive Film- und Lernreise im Bundesratszug

Der erste Handyfilm-Workshop auf Schienen: Smovie Sonderzug von Zürich nach Thun.

1.-Klasse-Sonderzug mit eigener Loki – ein wahr gewordener Bubentraum! Der neue Smovie Workshop «Advanced» findet auf der Achse Zürich-Thun-Zürich statt. Rückblick auf die Premiere im Herbst 2022, auf einen Tag mit vielen Momenten des Glücks.

Abfahrt im Hauptbahnhof Zürich

Durchsage im Hauptbahnhof Zürich: «Information für Reisende im Smovie Sonderzug: Abfahrt um 8:55 Uhr auf Gleis 17.» Dazu die Anzeige auf dem riesigen digitalen Fahrplan in der Haupthalle. Ein sehr spezielles Gefühl – und der perfekte Start ins eintägige Abenteuer auf Schienen. Pünktlich rollt der Smovie Sonderzug vom SBB-Perron weg: Salonwagen mit Seminartechnik und Lounge sowie zwei 1.-Klasse-Wagons, darin 20 Teilnehmende des Handyfilm-Workshops «Advanced» und alle Smovie Coaches. Übrigens: Der «Salon Suisse» ist auch für den Bundesrat im Einsatz, kugelsichere Fensterscheiben inklusive.

Lernsessions im Bundesratswagon

Platz nehmen am langen Tisch im Salonwagen, Kaffee und Gipfeli geniessen und schon dem ersten Referat zu «Licht und Ton» lauschen: Salome Kuster und Ronja Zeller zeigen die beste Arbeitsweise mit natürlichen und künstlichen Lichtquellen und geben Tipps, in welchen Situationen welche Mikrofone eingesetzt werden. Danach «Vertical Video» mit Stefan Klameth: Was bedeutet Hochformat 9:16 für die Videoproduktion und wie wirkt sich die vertikale Ausrichtung auf die Visualität aus? Der dritte Coach am Vormittag ist Linus Spitz mit seinem Referat zu «Bewegte Kamera»: Wie gelingen coole Transitions und worauf ist bei Schwenks und Moves zu achten?

Referat von Regisseur Luki Frieden

Kurz vor Mittag Ankunft in Thun. Am Aare-Ufer bisschen die Beine vertreten und die frische Luft der Berner Alpen einatmen. Nach dem Lunch im Kino Rex hat der Regisseur Luki Frieden seinen Auftritt: «Nehmt Platz im Kinosessel, lehnt euch zurück und seid gespannt!» Frieden gehört zu den gefragtesten Commercial-Regisseuren der Schweiz. Er plaudert aus dem Nähkästchen und gibt den Blick hinter die Kulissen der Schweizer Filmbranche: Wie entsteht ein Werbespot mit Roger Federer? Sprechen die Schauspielerinnen in Schweizer Werbespots tatsächlich kein Deutsch? Und wie zähmt er einen Fischotter vor der Kamera?

Aperölen und netzwerken

Mitte Nachmittag gehts zurück nach Zürich. Dösen und aus dem Fenster schauen? Nix da, jetzt Daniel Wagner zuhören: Wieso haben Geschichten mehr Kraft als nackte Fakten? Mit vielen Beispielen sensibilisiert er die Teilnehmenden – bis vor Rührung die eine oder andere Träne kullert… Die letzte Show kommt von Roger Zimmermann, dem Smovie Mann für Live Streams. Roger teilt seine Erfahrungen und ermöglicht mit seinem Know-how die Basis für eigene Liveproduktionen. Und schwuppdiwupp  – schon sind die Reise und der Tag vorbei. Fehlt noch was? Klar, Apéro! Anstossen, netzwerken, lachen, gügelen – auch das ist Smovie! Proscht!